Sanierung plus Wohnraumerweiterung
Bei Komplettsanierungen mit Anbau, Aufstockung oder Ausbau können sich kostensparende Synergieeffekte ergeben. Unsere angebotenen Beratungs- und Planungsleistungen werden staatlich bezuschusst.
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Förderantrag in 10 Werktagen
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Zahlung nach Förderbewilligung
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Energie-Effizienz
Experten
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Bundesweit antrags- und nachweisberechtigt. Ein interdisziplinäres Team als Fundament für eine energieeffiziente und wirtschaftliche Lösung.

Dr.-Ing.
Christoph Ebbing
Ansprechpartner
Fördermittel/Objektplanung

Dipl.-Ing. (FH)
Petra Döring
Ansprechpartnerin
Energieberatung/Bauphysik

Dipl.-Ing. (FH)
R. Sithamparanathan
Ansprechpartner
Energieberatung/Statik

M. A. in Architecture
Eva Hufelschulte
Ansprechpartnerin
Gebäudecheck/Objektplanung


Bundesweit tätiges Generalplanungsbüro – energetische Objektplanung
Empfehlungen bei Sanierungen mit Wohnraumerweiterung
Individueller Sanierungsfahrplan
Wenngleich der individuelle Sanierungsfahrplan rein förderrechtlich keine direkten finanziellen Vorteile bei einer Komplettsanierung mit Wohnraumerweiterung bietet, kann die Feststellung des energetischen Ist-Zustandes technisch gesehen wertvolle Informationen für die weitere Planung liefern. Möglicherweise kann beispielsweise festgestellt werden, dass ein Worst-Performance Building vorliegt. Dies würde zu einer Erhöhung der Tilgungszuschüsse führen und die Wirtschaftlichkeit des Projektes verbessern.
Bauantrag und Bauvorlagen
Anbauten, Aufstockungen und Dachausbauten sind bauantragspflichtige Bauvorhaben. Als Anlage zum Bauantrag sind mindestens Bauzeichnungen (Grundrisse, Ansichten, Schnitte), Lageplan, Statik- und Wärmeschutznachweis, Nachweise zur Grundstücksbebauung, Stellplatznachweise, und verschiedene weitere Dokumente (u. a. Flächenberechnungen) einzureichen. Darüber hinaus können auch weitere Nachweise wie Schall- und Brandschutznachweise gefordert werden.
Viele Verzögerungen, Ärgernisse mit Baubehörden, Strafen und Unklarheiten bei Handwerkern kommen durch fehlende Fachkenntnisse während der Planung zustande. Durch die verschiedenen Anforderungen der Eigentümer/Nutzer, Baubehörden, Banken, Fachplaner ergibt sich zusätzlich ein hoher Koordinationsaufwand. Dies gilt sowohl für kleine als auch große Bauvorhaben.
Synergieeffekte bei Komplettsanierungen & Wohnraumerweiterungen
Bei einer Komplettsanierung können Baukosten für eine Wohnraumerweiterung unter bestimmten Umständen als förderfähige Kosten angesetzt und somit gefördert werden. Eine Voraussetzung ist, dass sich die geförderten Wohneinheiten sowohl im neu erschlossenen Wohnbereich (z. B. im Bereich des Anbaus, der Aufstockung, des Dachausbaus) als auch im vorhandenen Wohnbestand befinden müssen. Neue Wohneinheiten, die sich ausschließlich im Anbau, der Aufstockung oder im bislang umgenutzten Dachgeschoss befinden, sind nicht förderfähig. Als Beurteilungsgrundlage dienen z. B. die bestehenden Baugenehmigungsunterlagen.
So können höhere förderfähige Kosten angesetzt und damit auch Tilgungszuschüsse erzielt werden. Weitere Synergieeffekte ergeben sich bei den Beratungs- und Planungskosten. Sie werden separat gefördert. Bei einer Komplettsanierung mit Wohnraumerweiterung an einem Ein- oder Zweifamilienhaus beträgt der Zuschuss bei REPLANA mindestens 5.000 € Netto, an einem Mehrfamilienhaus (ab 3 Wohneinheiten) mindestens 6.000 € Netto.
Bauantrag und KfW-Förderantrag ganzheitlich betrachten
Energieberatungen werden häufig separat zur sonstigen Gebäudeplanung beauftragt. Dies führt erfahrungsgemäß dazu, dass aneinander vorbei geplant wird, sodass förderrechtliche Anforderungen in der Planung nicht optimal berücksichtigt werden. Die fehlende Abstimmung kann später zu geringeren Fördermittelfreigaben, oder Umplanungen führen. Dies kann den Eigenkapitalbedarf bei der Finanzierung erhöhen, oder es kommt zu zeitlichen Verzögerungen.
Bei Anbauten, Aufstockungen, Ausbauten oder sonstigen Umbaumaßnahmen beraten und planen wir bei Beauftragung unseres Wohnraum Plus Paketes immer ganzheitlich, im Interesse der Eigentümer:innen und Bauherr:innen.
Was sind förderfähige Kosten?
Besondere Leistung: Heizlastberechnung
Viele Bestandsgebäude benötigen bei einer energetischen Komplettsanierung eine neue Heizungsanlage. Gleichzeitig sind alte Heizungsanlagen oft überdimensioniert und nach Umbau unwirtschaftlich laufen würden. Wir empfehlen eine raumweise Berechnung der Heizlast zur Dimensionierung der Heizanlage durchzuführen. Der Aufwand lohnt sich langfristig durch eine auf Effizienz ausgelegte Heizung.
Besondere Leistung: Wärmebrückenberechnungen
Bei einem Standard-Effizienzhausnachweis werden konstruktionsbedingte Wärmeverluste pauschal mit einem konservativ bemessenen Wärmebrückenzuschlag berücksichtigt. Dies kann dazu führen, dass höhere Effizienzhaus-Standards rechnerisch nicht nachgewiesen werden können. Finanziell kann sich der erhöhte Planungsaufwand jedoch lohnen, wenn durch das Erreichen eines höheren Effizienzhaus-Standards auch höhere Tilgungszuschüsse und ESG-Ratings, oder ein geringerer CO2-Verbrauch nachgewiesen werden kann.
Aktuelle Informationen zum KfW-Effizienzhaus
Eine Förderung zum KfW-Effizienzhaus ist grundsätzlich im Neubau und bei einer energetischen Bestandssanierungen möglich.
Die KfW-Neubauförderung ist nur bei einem Effizienzhaus-40 Standard und Einhaltung des Qualitätssiegels für nachhaltiges Bauen (QNG) möglich. Nachhaltigkeitszertifizierungen bieten wir nicht an.
Bei Gebäudesanierungen werden Gebäude ab einem Effizienzhaus-85 Standard gefördert. Die Förderung bei einer Gebäudesanierung setzt sich zusammen aus vergünstigten Kreditkonditionen und einem Tilgungszuschuss. Höhere Tilgungszuschüsse sind beispielsweise möglich, wenn es sich bei dem Bestandsgebäude um ein sogenanntes Worst-Performance Building (WPB) handelt. WPB Gebäude verursachen aktuell einen sehr hohen Energieverbrauch bzw. Energiebedarf (nachweisbar z. B. über einen gültigen Energieausweis). Weiterhin sind höhere Zuschüsse bei serieller Gebäudesanierung denkbar. Aktuell ist der Markt an seriellen Sanierungsunternehmen jedoch noch überschaubar. Sie konzentrieren sich vornehmlich auf Sanierungen größerer Wohnsiedlungen/-quartiere.
Potenzielle Sanierungsmaßnahmen bei einem KfW-Effizienzhaus
Referenzen
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